Rindenschlitzgerät

für den mechanisch-biologischen Schälschutz

Durch Optimierung von Wundkorkbildung und Harzfluss maximale Repellentwirkung.

Vorteile:

• Mindestens 3-fach höhere Arbeitsleistung im Vergleich zum Rindenkratzer durch Verdoppelung (10 cm) der Arbeitsbreite sowie leichtere Handhabung.
• Durch flexible Achse optimale Anpassung an die Rindenoberfläche auch im Wurzelhalsbereich.
• Ergonomisch günstige zweihändige Arbeitsweise durch Gerätelänge von 85 cm.
• Die meißelartigen Messer aus VA-Stahl dringen maximal bis zur vorgegebenen Tiefenbegrenzung in die Rinde ein und hinterlassen längsverlaufende, schlitzartige Verletzungen, aus denen das Harz austritt, wodurch sich zusammen mit dem Wundkork ein natürlicher Schälschutz bildet.
• Durch minimale Öffnung der Rindenoberfläche weitgehende Reduzierung von Infektionsmöglichkeiten im Vergleich zu Rindenkratzern.
• Leichte Handhabung ermöglicht Einsatz ungeübter Arbeitskräfte ohne Einarbeitungszeit.

Einsatzbedingungen:

• Der optimale Durchmesser der zu schützenden Stämme beträgt 10-16 cm in d1,3 (Zeitpunkt der Z-Stammauswahl nach der ersten Läuterung in der Fichte).
• Der optimale Einsatzzeitpunkt liegt in der Maitriebphase, da nach bisherigen Versuchen hierbei der Harzaustritt am stärksten ist. Kein Einsatz in der Vegetationsruhe.
• Das Gerät ist in geasteten und bei entsprechend großen Abständen der Astquirle auch in ungeasteten Beständen einsetzbar.